Gender und Diversity in Beratung und Training

(Adaptierter Text aus einem Abstract für die Tagung Diversity in der Beratung am 15.6.16 Beratungen und Seminare sind Mikrokosmen, in denen sich gesellschaftliche Phänomene widerspiegeln. Beratungen und Seminare sind damit aber auch Orte, wo Doing Gender und Doing Difference stattfinden. Gender und Differenzen werden im Wechselspiel von Darstellen, Wahrnehmen und Deuten ständig produziert und reproduziert. Was macht daher diversitysensible Beratungen und Seminar aus? Diversitydimensionen werden in Beratung/Training berücksichtigt und nutzbar gemacht, aber nicht stereotyp fortgeschrieben. Diversitysensible Beratungen/Trainings können einen Beitrag zur Chancengleichheit und Antidiskriminierung leisten. Diversitysensible Berater_innen und Trainer_innen brauchen Wissen, u.a zu Vielfalt(sdimensionen) und deren Konstruktion, Rechtliches, etc.; brauchen ein Können, dh Umsetz- und Anwendbarkeit des Wissens, diversitysensible Methoden, etc.; und eine Haltung bzw. Wollen, u.a. der Abbau von Diskriminierungsstrukturen und Chancengerechtigkeit ist ein Anliegen, etc.

Trainings- und Beratungsangebot

© Dr. Alfred Fellinger-Fritz, MBA; Supervision - Coaching - Organisationsberatung - Moderation - Training - Gender&Diversity Praxisraum Wien: Lerchenfelderstraße 65/16, 1070 Wien; Praxisraum Niederösterreich: Grillparzergasse 24, 3002 Purkersdorf;  Telefon: 0699/19541395 oder E-Mail: office@alfredfellinger.at Dr. Alfred Fellinger   Fritz, MBA -
Gendersensible Beratungen und Trainings können aber nie nur als individuelles Wissen, Können oder Wollen einzelner Berater_innen/ Trainer_innen betrachtet werden. Wenn wir von Diversity in dBeratung/Training reden, so sind immer drei Ebenen einzubeziehen, die sich wechselseitig bedingen. Die individuelle Ebene, wo es um die Interaktion mit den Kund_innen (Doing Gender bzw. Doing Difference), die institutionelle/strukturelle Ebene (Barrierefreier Zugang, Arbeits- und Öffnungszeiten,..) sowie die kulturelle/gesellschaftliche Ebene (der Umgang mit Gender und Diversity in der Gesellschaft (Werte, Normen, Gesetze, Rituale,et. ). Diversitysensible Beratungen/Trainings werden (noch) nicht automatisch und selbstverständlich durchgeführt, es braucht daher kompetente Berater_innen/Trainer_innen, aber auch entsprechende Rahmenbedingungen (Ressourcen, Barrierefreiheit, Anliegen der Organisation und öffentlichen Auftraggeber, etc..).
Individuum Organisation Team Managing  Gender und  Diversity
© Dr. Alfred Fellinger-Fritz, MBA; Supervision - Coaching - Organisationsberatung - Moderation - Training - Gender&Diversity Praxisraum Wien: Lerchenfelderstraße 65/16, 1070 Wien; Praxisraum Niederösterreich: Grillparzergasse 24, 3002 Purkersdorf;  Telefon: 0699/19541395 oder E-Mail: office@alfredfellinger.at Dr. Alfred Fellinger   Fritz, MBA - Individuum Organisation Team Managing  Gender und  Diversity

Gender und Diversity in Beratung und Training

(Adaptierter Text aus einem Abstract für die Tagung Diversity in der Beratung am 15.6.16 Beratungen und Seminare sind Mikrokosmen, in denen sich gesellschaftliche Phänomene widerspiegeln. Beratungen und Seminare sind damit aber auch Orte, wo Doing Gender und Doing Difference stattfinden. Gender und Differenzen werden im Wechselspiel von Darstellen, Wahrnehmen und Deuten ständig produziert und reproduziert. Was macht daher diversitysensible Beratungen und Seminar aus? Diversitydimensionen werden in Beratung/Training berücksichtigt und nutzbar gemacht, aber nicht stereotyp fortgeschrieben. Diversitysensible Beratungen/Trainings können einen Beitrag zur Chancengleichheit und Antidiskriminierung leisten. Diversitysensible Berater_innen und Trainer_innen brauchen Wissen, u.a zu Vielfalt(sdimensionen) und deren Konstruktion, Rechtliches, etc.; brauchen ein Können, dh Umsetz- und Anwendbarkeit des Wissens, diversitysensible Methoden, etc.; und eine Haltung bzw. Wollen, u.a. der Abbau von Diskriminierungsstrukturen und Chancengerechtigkeit ist ein Anliegen, etc. Gendersensible Beratungen und Trainings können aber nie nur als individuelles Wissen, Können oder Wollen einzelner Berater_innen/ Trainer_innen betrachtet werden. Wenn wir von Diversity in dBeratung/Training reden, so sind immer drei Ebenen einzubeziehen, die sich wechselseitig bedingen. Die individuelle Ebene, wo es um die Interaktion mit den Kund_innen (Doing Gender bzw. Doing Difference), die institutionelle/strukturelle Ebene (Barrierefreier Zugang, Arbeits- und Öffnungszeiten,..) sowie die kulturelle/gesellschaftliche Ebene (der Umgang mit Gender und Diversity in der Gesellschaft (Werte, Normen, Gesetze, Rituale,et. ). Diversitysensible Beratungen/Trainings werden (noch) nicht automatisch und selbstverständlich durchgeführt, es braucht daher kompetente Berater_innen/Trainer_innen, aber auch entsprechende Rahmenbedingungen (Ressourcen, Barrierefreiheit, Anliegen der Organisation und öffentlichen Auftraggeber, etc..).